Wieso man sich seltener beleidigt fühlen sollte

Wieso man sich seltener beleidigt fühlen sollte

Beleidigt zu sein ist sch****! In erster Linie für Dich selbst.
Unter uns gesagt, hat mich das bis vor Kurzem gar nicht beschäftigt. Bis ich mir und meinem Partner einen schönen Abend ruiniert habe, nur weil ich meiner Meinung nach voll beleidigt sein musste, um damit etwas zu beweisen. So ein Quatsch!
Der Abend ging in die Brüche, dafür habe ich aber viel für mich gelernt:

1. Du meinst unbedingt beleidigt sein zu müssen? Mache Dir eins klar: das interessiert keinen!

Im Grunde macht Dich nicht die ungerechte Handlung der anderen kaputt, sondern die eigenen negativen Gedanken und Gefühle dazu. Da du ja diese unangenehme Last mit Dir freiwillig mitschleppst, zerstörst Du dich selbst von innen.
Kurz zusammengefasst, der Mensch leidet an sich nicht an dem geschehenen Ärger von außen, sondern an eigenen schädlichen Emotionen.
Nachdem ich an dem Abend „beleidigt“ wurde, musste ich diese Situation immer wieder aufs Neue in meinem Kopf durchspielen, wodurch noch mehr negative Gedanken aufkamen und ich mich einfach nicht auf das Hier und Jetzt konzentrieren konnte.

2. Gekränkt zu sein bedeutet enttäuscht zu werden und somit, dass unsere Hoffnungen nicht erfüllt werden. Wir haben z.B. auf Hilfe gehofft, oder darauf verstanden und verziehen zu werden und das erfolgte nicht. Wir glaubten, der andere kommt uns entgegen, aber stattdessen zeigt er uns den Rücken und stoßt uns ab. Die Hoffnung ist zerstört und somit entsteht eine Kränkung.

Mein Rezept dagegen ist Kommunikation.

Wir wissen alle, dass Worte sehr kränken können, aber manchmal nehmen wir das Gesagte anders wahr, als es gemeint ist.
Später an dem Abend habe ich meinen Gegenüber direkt zur Rede gestellt und alles rausgelassen, was mich die ganze Zeit beschäftigte. Es stellte sich heraus, dass wir uns einfach missverstanden haben. Er hat es anders gemeint, als ich es verstanden habe. Oder wollte ich es so verstehen? Whatever, hätte ich das Ganze früher angesprochen, müsste ich meine Wut nicht die ganze Zeit mit mir rumschleppen und mich mit den negativen Gedanken auseinandersetzen.

3. Nimm alles nicht so ernst, vor allem Dich selber!

Das Leben ist kompliziert genug, mach es Dir nicht noch komplizierter!

Ich hoffe, dieser Beitrag hilft dem einen oder anderen bestehende Konflikte zu überdenken und vielleicht den ersten Schritt zu machen, um einen Friedenspakt zu schließen.

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Beleidigt zu sein ist sch****! In erster Linie für Dich selbst.
Unter uns gesagt, hat mich das bis vor Kurzem gar nicht beschäftigt. Bis ich mir und meinem Partner einen schönen Abend ruiniert habe, nur weil ich meiner Meinung nach voll beleidigt sein musste, um damit etwas zu beweisen. So ein Quatsch!
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