„Blogger werden ist nicht schwer, Blogger sein dagegen schon.“ (Zitat aus dem Netz)
Das raubt Zeit, Mühe und Energie. Wie bekommt man das hin, wenn man es nicht hauptberuflich macht? Denn einen Blog zu haben bedeutet nicht nur die Texte und Bilder zu erstellen, sondern man muss sich um das ganze Paket kümmern: die SEO-Optimierung, die Social-Netzwerke, Kommentare moderieren, E-Mails beantworten und vieles mehr…
Eine gute Organisation ist in diesem Fall das A und O.
Worüber schreiben?
Ganz am Anfang stoßt man auf das Problem: worüber will ich schreiben? Wie findet man die Ideen für einen Blogartikel?
Die Antwort lautet: überall.
Aus allem was man sieht, hört, oder liest könnte ein interessanter neuer Eintrag werden. Deshalb: immer auf der Achse sein, die Gedanken schweifen lassen und schauen, ob man aus XY einen interessanten Artikel machen kann. Ich habe immer meinen hübschen Notizblock und einen Stift dabei, um jederzeit meine spontanen Gedanken und Ideen niederzuschreiben. Für unterwegs kann ich auch die App „Everynote“ empfehlen.
Wenn ich etwas mehr Zeit und Ruhe habe, dann bastle ich aus meinen stichpunktartigen Notizen einen Artikel. Es ist empfehlenswert mehrere Artikel hintereinander zu schreiben, wenn man „im Flow“ ist, aber hier muss jeder für sich die beste Vorgehensweise herausfinden.
Regelmäßig posten trotz Job, Familie, Sport etc.?
Eins habe ich gelernt: es ist hilfreicher die Blogbeiträge zu planen. Ich plane mindestens zwei Wochen im Voraus und versuche auch die Artikel im Voraus zu schreiben, um einen freien Kopf zu bewahren. Deadlines helfen mir das Geplante einzuhalten.
Für die Planung hilft mir ein Blogger-Kalender, den ich HIER heruntergeladen habe.
So ein Plan hilft Disziplin beizubehalten und selbst dann zu schreiben, wenn man keine Lust hat.
Wie viele Artikel pro Woche sollte man veröffentlichen?
Das hängt natürlich von der Zeit ab, die für das Blogging zur Verfügung steht. Aber grundsätzlich heißt es: je mehr desto besser.
HIER schreibt Jana darüber, dass eine Regelmäßigkeit der Artikelveröffentlichung proportional zum Erfolg ist.
Was noch?
Einen Tag pro Woche reserviere ich mir für alle Optimierungsaufgaben auf dem Blog. Während der Woche schreibe ich alle Mängel auf, um sie dann am Stück zu erledigen.
Die Mails versuche ich zwei Mal am Tag zu beantworten. Meistens morgens nach dem Aufstehen und abends. Falls ich keine Zeit habe die wichtigen Mails zu beantworten, landen sie bei mir im Ordner „Offene Fälle“. So behalte ich den Überblick und kann bei einer freien Minute direkt sehen, was noch erledigt werden muss.
Auch hier habe ich gelernt, dass Ordnung herrschen muss, damit man mit dem Suchen weniger Zeit verbringt.
So versuche ich meinen Blogalltag mehr im Auge zu behalten.
Und wie organisierst Du Deinen Blogalltag? Hast Du vielleicht noch andere Tipps für mich?
Du bist ja sehr gut organisiert. Ich selbst plane meine Artikel auch immer im Vorraus und je nach Kategorie, kann ich aber aktuellen Content hinzufügen :-* http://www.thepinkheartgirl.blogspot.de
Ich plane auch immer voraus! Sonst würde ich das mit Beruf und Blog nicht schaffen 🙂 aber auch spontan entstehen manchmal einige Blogposts!
Wünsche dir einen tollen Start in den Tag :-****
Vielen Dank für diesen Hilfreichen Artikel! Selbstdisziplin ist wohl das A und O 🙂
Liebst, Iri
Danke für die Tipps!
Vor allem das mit den Mails und den offenen Fällen werde ich sofort umsetzen.
Ich komme nämlich derzeit absolut nicht dazu, Mails zu beantworten und langsam verliere ich die Übersicht.
Liebe Grüße
Lisa